Drei Tage Krav Maga mit Itay Danenberg aus Tel Aviv

Itay Danenberg trainiert normalerweise Militärs und Bodyguards und ist Mitbegründer von Krav Maga International Ltd. Dank der Connections von Krav Maga Salzburgland Trainer Franz Schwaiger und Stefan Pokorny bot er ein dreitägiges Intensivseminar in Ebenau an.

Messerabwehr und Pistolenabwehr und auf Schlagpolster hauen. Rund 60 Teilnehmer trafen sich am Sportplatz in Ebenau, um über die israelische Kampfsport Krav Maga Selbstverteidigung zu lernen, bzw. zu verbessern.
Dass das Wetter sich genau die Tage auf Hochsommer einschwor, machte die Sache nicht einfacher. Gegner Nummer eins war in dem Fall dann die Sonne. Schon nach dem ersten Tag war vielen klar: Überleben kann man nur mit Sonnenschutz und genügend Wasser im Gepäck.
Auch Anfänger waren willkommen und wurden von Franz Schwaiger in den Basics geschult. Da standen Grundschritte, richtige Schlagtechnik und Würgeabwehr zu Beginn am Programm, während bei den „Advanced“ schon am ersten Tag Messerabwehr trainiert wurde. Natürlich nur nach intensivem Aufwärmtraining.
Das war die erste Herausforderung des Wochenendes: Sich die Kräfte beim Aufwärmtraining breits so einzuteilen, dass man danach noch Energie zum Zuschlagen auf die Schlagpolster hatte.

Die Techniken beim Krav Maga waren wie immer einfach aber wirkungsvoll. Itay Danenberg erklärte gleich zu Beginn, dass jeder mitfilmen und fotografieren dürfe und seine Erklärungen kein Geheimnis wären.

Waffenabnahme und Schlagstockabwehr

Tag zwei stand ganz im Zeichen weiterer Messer, Schlagstock und Waffenabnahmen, nicht ohne bei den anschließenden Drills jeweils den konditionellen Aspekt zu vergessen. Hauptfeind Nummer eins war einmal mehr die Sonne.

Abends wurden bei einer Grillerei die Kontakte vertieft. Das kulinarische Erlebnis kann durchaus mit den qualitativ hochwertigen Trainingserlebnissen mithalten: Selten so eine perfekte Ente am Teller gehabt. Das waren ebenfalls Profis!

Einmal Krav Maga Bodyguard spielen

Was müssen Profis bei der Sicherung Dritter beachten. Auch dieser Aspekt kam nicht zu kurz. Itay Danenberg ließ auch die Theorie nicht zu kurz kommen (dafür blieb man in der Sonne sitzen – nur perfekt durchgegrillt ist man bereit für die Verteidigung). In Dreiergruppen wurde geübt. Mal war man Angreifer, mal Verteidiger mal zu Schützender. Räuber und Gendarm Spiel für Erwachsene. In Zeiten wie diesen jedoch immer auch mit dem Blick auf den ernsten Hintergrund.

In drei Tagen kann man nicht alles lernen, doch man bekommt einen Einblick in die Materie. Eigenschutz und Schutz Dritter. Was ist möglich, was nicht.

Angreifer Krav Maga Parcour am steilen Waldweg

Höhepunkt des Trainings war der Parcour, den sich die Trainer für alle (auch die Anfänger) ausgedacht hatten. Bergläufer und Läufer hatten hier schon mal den konditionellen Vorteil. 150 Meter steil bergauf auf einem steinigen Waldweg mit Hindernissen. Ein Teil der Gruppe war Gegner, die anderen mussten einzeln den Weg rauflaufen und verteidigen.

Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, hier der Lauf von Markus.
und der Lauf von Sonja oder  hier das Video von Lisa. 

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